Für ein grünes Israel
5 Friedens- und Versöhnungswälder in Israel
„Wenn ihr in das Land Israel kommt, so pflanzt allerlei Bäume darin...“
3. Mose 19,23
Für ein grünes Israel
Bäume haben im Heiligen Land eine besondere Bedeutung. Sie sind ein wichtiges Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit, der Erneuerung und des Aufbaus. Sie sind zugleich auch ein Zeichen der Hoffnung, des Friedens und der Versöhnung zwischen Menschen und der Natur. Und eine wichtige Voraussetzung für das Kommen des Messias.
Wo CFI Bäume in Israel pflanzte
CHRISTEN FÜR ISRAEL ließ mit Hilfe ihrer vielen Freunde und Spender durch den jüdischen Nationalfonds/KKL zahlreiche Haine und Wälder in Israel pflanzen. So bei Yatir im Negev, im „Wald der deutschen Länder" bei Beersheba und in Sataf in den Bergen bei Jerusalem. Insgesamt 80.033 Baumsetzlinge!
Mit zweckgebundenen Spenden in Höhe von über 700.000 Euro finanziert
CFI-Wälder in Israel mit insgesamt 80.033 Bäumen
… damit Israel grüner wird
1. CFI-Hain im Wald von Yatir im Negev (5.033 Bäume)
Es war schon ein denkwürdiges Ereignis: Erstmals pflanzten 1989 und 1990 gemeinsam Christen aus Deutschland und messianische Juden aus verschiedenen Gemeinden in Israel die ersten Pinien für einen CFI-Wald in Israel. Er trägt den Namen NERIJA („Der Herr ist mein Licht").
„Wie Wasser und Bäume zusammengehören, gehören auch Christen und Juden zusammen.
Wachstum im Glauben ist nur möglich in der Verbindung mit dem Heilsvolk Israel.“
Fritz May bei einer Baumpflanzungsaktion im Negev.
2. CFI-Wald zum 50. Geburtstag Israels (5.000 Bäume)
1998 feierte Israel seinen 50. Unabhängigkeitstag. Das war für CFI ein Anlass, dem Volk Israel einen „Jubiläums-Wald" zu schenken. Er wurde ebenfalls im Wald von Yatir (Negev) angelegt.
„Mitten in der Wüste lasse ich wachsen Zedern, Akazien, Zypressen und Kiefern…damit man sehe, der heilige Gott Israels hat es geschaffen.“
Jesaja 41,19.20
3. CFI-Wald im „Wald der Deutschen Länder“ (30.000 Bäume)
4. CFI „Jerusalem-Wald“ (20.000 Bäume)
1995 zerstörte ein Großbrand in den Judäischen Bergen zwischen Tel Aviv und Jerusalem weithin die einstige „grüne Lunge“ Israels. Der Naturkatastrophe biblischen Ausmaßes fielen rund 2,5 Mio.
Bäume zum Opfer. Dank einer Vielzahl von Baumspenden aus aller Welt wurde bereits einige Monate später mit der Wiederaufforstung des Waldes begonnen. Auch die Arbeitsgemeinschaft CHRISTEN FÜR ISRAEL beteiligte sich daran mit einem „Jerusalem-Wald“ von 20.000 Baumsetzlingen.
Einige Monate später (1996) wurden bei einer „Baumpflanzungs-Feier“ der CFI und des KKL/JNF im Waldgebiet von Sataf von CFI-Mitarbeitern symbolisch die ersten Schösslinge gesetzt und bei Jerusalem auf den Bergen ein Gedenkstein für den CFI-Wald enthüllt.
5. CFI Friedens- und Versöhnungswald zum Heiligen Jahr 2000 (20.000 Bäume)
Zu Beginn des „Heiligen Jahres" bzw. des „Christusjahres" 2000 startete CFI ein weiteres einzigartiges Baumpflanzungsprojekt im Heiligen Land Israel: Einen Friedens- und Versöhnungswald in den Judäischen Bergen bei Jerusalem, der Heiligen Stadt. Für jedes Jahrhundert sollten 1.000 Bäume gepflanzt werden.
Am 7. Mai im „Heiligen Jahr" 2000 proklamierte Pastor FRITZ MAY auf dem CFI-Festakt zum
20-jährigen Bestehen der Arbeitsgemeinschaft CHRISTEN FÜR ISRAEL e.V. den neuen CFI-Friedens- und Versöhnungswald vor mehr als 700 Israelfreunden und jüdischen Gästen aus Israel und Deutschland in Wetzlar.
Dazu der Welt-Vorsitzende des KKL, der die Treuhänderschaft über das Land Israel für alle Juden der Welt wahrnimmt, Yehiel Leket, der extra aus Jerusalem gekommen war:
„Der ‚CFI-Friedens- und Versöhnungswald 2000' ist uns allen von ganz besonderer Bedeutung... Möge die Pflanzung der Oliven- und anderer biblischer Bäume um Jerusalem uns alle dem ersehnten Frieden näherbringen... Ich darf Ihnen unseren besonderen Respekt dafür aussprechen, dass Sie Ihre Freundschaft zum Volk Israel auch in Zeiten der Bedrängnis ausdrücken.“
VOLLENDET
Ein ewiges Zeichen in den Bergen von Jerusalem
Mit Beginn des Jahres 2001 pflanzten Forstleute des JNF/KKL im Auftrag der CFI in den Bergen bei Jerusalem den „CFI-Friedens- und Versöhnungswald 2000".
Zugleich errichteten sie bei Sataf einen weiteren Gedenkstein als ein Zeichen ewigen Gedenkens in den Bergen von Jerusalem. Der Stein links daneben (halb verdeckt) erinnert an den CFI-Jerusalem-Wald von 1996.
Weit vor dem ZDF
CFI ist der größte Spender von Baumsetzlingen aus den deutschsprachigen Ländern in Israel.
Kein anderes christliches oder säkulares Israelwerk hat so viele Bäume für Israel gespendet wie wir – weit mehr als das Zweite Deutsche Fernsehen nach einem Aufruf an Millionen seiner Zuschauer, Bäume für Israel zu spenden!
Gebet nach der Baumpflanzung
Vater im Himmel, der du bauest Zion und Jerusalem, schaue auf uns herab und segne das Land, das du deinem Volk verheißen hast. O Herr, hab‘ Wohlgefallen an deinem Land und lass ihm deine große Güte angedeihen, dass Tau und Regen kommen zu ihrer Zeit, zum Segen der Erde, damit die Berge und Täler davon gesättigt werden. Und alle Pflanzen davon trinken können. Und diese Setzlinge, die wir heute pflanzen. Mögen sie hier Wurzeln schlagen und zu großen, kräftigen Bäumen heranwachsen, inmitten der anderen Bäume im Land. Gib Kraft, o Herr, all denen, die das Land bebauen. Segne ihrer Hände Arbeit, damit die Wüste wieder blühe und fruchtbar werde und das ganze Land ein „Garten Gottes" wird – zur Freude und zum Segen deines Volkes Israel. Und aller, die es besuchen.
Amen.
Im Land der Bibel
„Ihr sollt in Freuden ausziehen und in Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume des Landes in die Hände klatschen. Es sollen Zypressen statt Dornen wachsen und Myrten statt Nesseln. Dem HERRN soll es zum Ruhm geschehen und zum ewigen Zeichen, das nicht vergehen wird.
Jesaja 55,12–13
„Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König aller Welt."
„Viele vollbringen viele gesegnete Taten in diesem Land, doch ich weiß nicht, ob es ein Werk gibt, das mehr Früchte hervorbringt und dessen Ergebnisse nützlicher sind als das Pflanzen von Bäumen, welche den Anblick unseres Landes verschönern, das Klima verbessern und die
Gesundheit der Einwohner stärken."
Aus den Worten DAVID BEN GURIONS anlässlich der Pflanzung des Präsidentenwaldes 1949
„... damit alle Bäume jauchzen vor dem HERRN, wenn ER kommt!“
Psalm 96,12f