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Nachrichten von dem Institut für Israelogie

 

Auf Anregung von Dr. h.c. Fritz May und im regen Austausch mit dem damaligen Rektor der Freien Theologischen Hochschule, Gießen, Prof. Dr. Helge Stadelmann, wurde Ende Februar 2004 an der damaligen Hochschule das Institut für Israelogie gegründet. Durch das großzügige Stiftungskapital von „Christen für Israel“ (CfI) Wetzlar, unter Federführung von Dr. Fritz May, können seitdem durch die jährlichen Zinserträge des Stiftungskapitals unterschiedliche Aufgaben und Ziele der Institutsarbeit realisiert und finanziert werden (siehe in Auswahl das Portfolio der Institutsarbeit unter: www.israelogie.de). Das Institut nahm mit dem Studienjahr 2004/05 seine Arbeit auf und vermittelte seine Anliegen unter den Studierenden der FTH in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen und durch extra-curriculare Sonderveranstaltungen zur Israellehre. 

Bald nach der Gründung des Israel-Instituts unter der Leitung von Dr. Berthold Schwarz wurde die Möglichkeit der Preisverleihung eingerichtet. Das Anliegen ist es, gute Veröffentlichungen oder Studienleistungen mit dem Franz-Delitzsch-Preis zu honorieren. Es sollen Werke prämiert werden, "die in herausragender Weise sachkompetent und in Übereinstimmung mit den Forschungsschwerpunkten des Instituts eine heilsgeschichtliche Israel-Theologie (Israelogie) fördern“. Die Gebiete der Forschung können unterschiedlich sein, biblische Studien, Untersuchungen aus der Judaistik, dem messianischen Judentum, historische Studien, Studien zur Überwindung der Substitutionstheorie usw. Ein Hauptpreisträger wird nominiert, dazu ein Förderpreisträger, dessen Studie zu einem Thema ein Werkstattbericht sein kann oder auch ein gelungener studentischer Leistungsnachweis. 

 

In diesem Jahr 2021 hat das Institut beschlossen, die Lebensleistung von Prof. Dr. Reiner Riesner zu honorieren, der seine neutestamentlich-wissenschaftlichen Studien zum Judentum in neutestamentlicher Zeit mit seinem Werk „Messias Jesus“ krönte. Bitte beten Sie weiter für alle Studenten, dass sie ihre Arbeiten während der Corona Pandemie unter dem Segen Gottes ausführen können.

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